Die Geschichte der Innenarchitektur in Genf

Eingebettet zwischen den stillen Wassern des Genfer Sees und den Silhouetten der Alpen, hat Genf in aller Stille eine reiche Tradition der Inneneinrichtung gepflegt. Ihr Erbe ist nicht spektakulär, sondern detailreich, diskret und raffiniert, eine Stadt, in der ästhetisches Understatement auf dauerhafte Qualität trifft.

Ein Erbe der Handwerkskunst

Ab dem 18. Jahrhundert erlangte Genf Anerkennung für seine Kunsthandwerker. Uhrmacher und Möbelhandwerker verankerten ihre Hingabe an Präzision in der materiellen Kultur der Stadt. Die Inneneinrichtung aus dieser Zeit spiegelt den Wert wider, der auf Proportionen und Beständigkeit gelegt wurde: maßgefertigte Schränke, handgefertigte Holzarbeiten und sorgfältig ausgewählte Textilien waren kein Luxus, sondern die Norm.

Unterschrift Eleganz

Die Ära der Belle Époque brachte eine sanfte Eleganz mit sich. Es entstanden lichtdurchflutete Wohnungen mit hohen Fenstern und dekorativen Stuckarbeiten, die klassische Symmetrie mit dekorativer Zurückhaltung verbanden. Viele dieser Gebäude bilden auch heute noch das Rückgrat der begehrtesten Adressen der Stadt. Im Inneren prägen die originalen Stuckaturen und Parkettböden auch heute noch die Designentscheidungen.

Globale Modernität

Mitte des 20. Jahrhunderts begann Genf, internationale Einflüsse der Moderne aufzunehmen. Klare Linien, offene Grundrisse und Funktionalismus traten stärker in den Vordergrund. Obwohl Designer wie Le Corbusier nicht aus Genf stammten, sickerten ihre Ideen in die Schweizer Wohnräume ein und brachten Tradition und Moderne in Einklang.

Heute vermischen sich in den Genfer Innenräumen oft diese Schichten, historische Details koexistieren mit modernen Eingriffen, maßgefertigte Tischlerarbeiten stehen neben Vintage-Beleuchtung, und klassische Kompositionen treffen auf zeitgenössische Paletten. Das Ergebnis ist eine ruhige, selbstbewusste Designsprache, die zeitlos wirkt, ohne statisch zu sein.

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Wir lassen uns von der Genfer Designgeschichte inspirieren, um Räume zu schaffen, die nicht nur die Architektur, sondern auch die Menschen, die sie bewohnen, widerspiegeln. Jedes Projekt ist eine Fortsetzung der Designgeschichte der Stadt, raffiniert, ausgewogen und sehr persönlich.

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