Mehr als nur ein Zuhause: Wie die Inneneinrichtung Ihr Wohlbefinden beeinflussen kann
Unser Zuhause ist weit mehr als nur ein Ort zum Schlafen und Aufbewahren von Habseligkeiten. Sie sind der Ort, an dem wir Energie tanken, Kontakte knüpfen und Trost finden.
Doch wenn sich Innenräume unausgewogen, uninspiriert oder schlecht durchdacht anfühlen, können sie unser Gefühl der Behaglichkeit leise untergraben. Die Forschung zeigt zunehmend, dass die Qualität und der Charakter unserer Innenräume messbare Auswirkungen auf unsere geistige und körperliche Gesundheit haben.
"Wir formen unsere Gebäude und danach formen unsere Gebäude uns." - Winston Churchill
Wir von Alexandra Henry Interiors sind der Meinung, dass die Schaffung von Räumen, die den Menschen wirklich widerspiegeln, kein Luxus ist, sondern ein wesentlicher Bestandteil des Wohlbefindens. Hier erforschen wir die Wissenschaft hinter Innenräumen und Gesundheit und warum eine unterstützende Umgebung so wichtig ist.
Die Wissenschaft hinter Innenräumen und Gesundheit
Die Umweltpsychologie - ein Fachgebiet, das sich mit der Frage befasst, wie unsere Umgebung auf uns wirkt - hat immer wieder gezeigt, dass ein enger Zusammenhang zwischen Design und Wohlbefinden besteht. Elemente wie Farbpaletten, Beleuchtungsniveaus, Raumfluss und sogar Unordnung können Stimmung, Stress und Verhalten beeinflussen.
In einer Studie aus dem Jahr 2021 wurde festgestellt, dass Aspekte der Innenraumgestaltung (die die Autoren als "künstlerische Stimuli" bezeichnen) die Lebenszufriedenheit und den Stress der Menschen beeinflussen: Wenn die Bewohner ihre Innenräume als gefälliger und ihrem Geschmack entsprechend wahrnehmen, geht dies sowohl mit einer höheren Lebenszufriedenheit als auch mit weniger Stress einher (PMC). Dies unterstreicht, wie wichtig die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Innenarchitekten in Genf ist, um ein Zuhause zu schaffen, das den persönlichen Stil widerspiegelt und das Wohlbefinden fördert.
"Die Räume, in denen wir leben, prägen unser Leben. Sie haben Einfluss auf unsere Gefühle, unser Verhalten, unsere Identität und sogar darauf, wie schnell wir Rätsel lösen können. Der Raum ist wie ein geheimes Drehbuch, das unsere Handlungen steuert." - Lily Bernheimer.
Experten wie Dr. Sally Augustin und Dr. Lily Bernheimer haben ausführlich über diesen Zusammenhang geschrieben. Bernheimers Buch, The Shaping of Uszeigt, wie der Raum unsere Gewohnheiten und Gefühle prägt, während Sarah Williams Goldhagens Willkommen in deiner Welt erforscht, wie Architektur und Inneneinrichtung unsere täglichen Erfahrungen auf neurologischer Ebene beeinflussen.
"Ein Zuhause bietet viel mehr als nur Schutz. Es zentriert uns und unsere Familienmitglieder, buchstäblich und psychologisch: Nach einem langen Tag oder einer langen Reise kehren wir schließlich in ein Zuhause zurück." - Sarah Williams Goldhagen.
Wenn Innenräume Stress statt Ruhe erzeugen
Die Folgen einer "unpassenden" Inneneinrichtung gehen über die reine Ästhetik hinaus. Das Leben in einem Raum, der sich nicht richtig anfühlt, kann zu Unbehagen, Unruhe und sogar zur Trennung von der Umgebung führen. Subtile Stressfaktoren wie grelles Licht, chaotische Raumaufteilung oder Farben, die nicht zu Ihrem persönlichen Empfinden passen, summieren sich mit der Zeit.
"Viele der Einflüsse der gebauten Umwelt sind subtil - wir nehmen sie vielleicht nicht bewusst wahr, aber sie wirken sich auf Dinge wie Stresshormone (Cortisol), Stimmung, Leistung und Genesung von Krankheiten aus." - Sarah Williams Goldhagen.
Das Ergebnis kann eine ständige Unterströmung von Spannungen sein, die verhindert, dass ein Zuhause seine wesentliche Rolle erfüllt: ein Ort der Erholung und Sicherheit. Wenn sich Ihre Innenräume nicht unterstützend anfühlen, ist es wahrscheinlicher, dass Sie ein erhöhtes Stressniveau, Schwierigkeiten beim Entspannen oder einen Mangel an Zugehörigkeit in Ihrem eigenen Raum erleben.
"Beobachtungen zeigen auch, dass viele Menschen den Charakter älterer Gebäude bevorzugen, möglicherweise weil sie sich durch die Wahrnehmung "lebendig", strukturiert und im Wandel befindlich fühlen, im Gegensatz zu den sauberen, perfekten Oberflächen von Neubauten, die steril wirken können. - Lily Bernheimer.
Gestaltung von Innenräumen, die das Wohlbefinden fördern
Die positive Seite dieser Geschichte ist, dass unsere Umgebung formbar ist. Durch eine durchdachte Gestaltung der Innenräume können Sie Räume schaffen, die sowohl Ihre Gesundheit als auch Ihren Stil fördern.
Zu den wichtigsten Ansätzen gehören:
Die Identität widerspiegeln: Verwendung von Farben, Texturen und Einrichtungsgegenständen, die mit Ihrem Selbstverständnis übereinstimmen.
Ausbalanciertes Licht: Maximierung des natürlichen Lichts bei gleichzeitiger Einführung weicher, warmer Beleuchtungsschichten am Abend.
Creating Flow: Gestaltung von Layouts, die Bewegung und Verbindung fördern und gleichzeitig Unordnung und Barrieren reduzieren.
Gestalten für die Gelassenheit: Die Wahl taktiler, natürlicher Materialien und harmonischer Paletten erdet und beruhigt.
"Die Gestaltung eines Hauses, das natürliches Licht blockiert, beengt ist oder keine Aussicht bietet, kann die Vorteile des Stressabbaus, der Wiederherstellung der Aufmerksamkeit und der Verbesserung der Stimmung schmälern." - Sarah Williams Goldhagen.
Ein Zuhause, das nährt, nicht nur beherbergt
Die Beweise sind eindeutig: Innenräume spielen eine wichtige Rolle bei der Gestaltung des Wohlbefindens. Durch die Gestaltung von Räumen, die widerspiegeln, wer wir sind und wie wir leben wollen, wird ein Haus zu mehr als nur einer Unterkunft - es wird zu einer unterstützenden Kulisse für ein gesünderes, glücklicheres Leben.
Bei Alexandra Henry Interiors in Genf arbeiten wir eng mit unseren Kunden zusammen, um Häuser zu schaffen, die sowohl Schönheit als auch Ausgeglichenheit verkörpern. Jedes Projekt ist eine Gelegenheit, Persönlichkeit und Ambitionen in Innenräume zu übertragen, die das tägliche Leben fördern.
Wenn Sie bereit sind, einen Raum zu schaffen, der nicht nur elegant, sondern auch erholsam ist, würden wir uns freuen, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Lassen Sie uns Ihr nächstes Projekt besprechen.